Rolf Tönnes
Rolf Tönnes begann als Jugendlicher in den Siebzigern angeregt
durch die damaligen Popbands autodidaktisch Gitarre zu spielen.
Mit »House Of The Rising Sun« fing alles an.
Von Jimi Hendrix bis Baden Powell oder umgekehrt.
Später dann Studium der Jazzgitarre in Graz.
Die gitarristischen Einflüsse erstrecken sich von Jim Hall,
Ralph Tower bis hin zu Musikern wie Joe Pass, Pat Metheny und John Scofield.
Die Liebe zur südamerikanischen Musik lässt Rolf Tönnes auch immer
wieder gerne zur Nylonsaitengitarre greifen.
Neben der Arbeit in grösseren Ensembles mag er ebenso die intime
Atmosphäre kleinerer Besetzungen bis hin zum Soloauftritt.
Rolf Tönnes hat mehrere Bücher für Gitarrenliteratur verfasst:
Jazzmethode für Gitarre
die Anfängerschule »Gitarre spielen mein schönstes Hobby«
Ausserdem bearbeitete er Bossa Novas (A.C. Jobim) und Jazz-Standarts
(Richard Rodgers) in der Reihe Jazz Classics for Classical.
Alle diese Werke erschienen im Schott-Verlag.
Eigene Stücke werden natürlich auch komponiert.
Rolf Tönnes kommt ursprünglich aus dem Bergischen Land
und lebte nach dem Studium in Graz von 1989 – 2003 in Köln.
Ende 2003 folgte ein Jahr Brasilien. Jetzt lebt er wieder in Köln.