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Kussi Weiss-Ensemble

 

Kussi Weiss-Ensemble
Kussi Weiss gehört zur vordersten Garde deutscher Sinti-Musiker. Er blickt  bereits auf zahlreiche CD-Veröffentlichungen und internationale Festivalauftritte zurück. Der hochvirtuose Gitarrist hat längst seinen unverkennbaren eigenen Stil entwickelt, der auf besonders elegante Weise Djangos Erbe mit modernen Elementen verbindet.
Babik Reinhardt, der inzwischen verstorbene Sohn Django Reinhardts, war restlos begeistert, als er 1996 den damals gerade 22jährigen im Rahmen des legengedären Django-Festivals in Samois-Sur-Seine neben den dortigen Jazzgrößen wie Raphael Fay und Patrick Saussois spielen sah - so begeistert, dass er ihn im folgenden Jahr afu die Hauptbühne holte und für Kussis Durchbruch sorgte. Die Musik wurde ihm buchstäblich in die Wiege gelegt - der Familie Weiss entstammen einige der wichtigsten Vertreter des deutschen Sinti-Jazz.
So ist es kein Zufall, dass er mit 10 erstmals mit der Gitarre in Berührung kommt. Einige Monate später spielt er schon die Rhythmusgitarre für seinen Onkel Moritz Weiss, bald steht er auch mit den berühmten Martin und Haens`che Weiss auf der Bühne, erhält von allen Seiten auch Unterricht und Anregungen.
Doch bald reicht ihm die Rolle des Begleiters nicht mehr. Ohne Notenkenntnisse, aber mit viel Spielwitz und Talent eignet er sich das Solospiel an und gründet mit 17 Jahren das "Kussi Weiss Ensemble". Begleitet von Musikern, die seinem hohen Niveau folgen können, gibt er die ersten Konzerte als Bandleader und nimmt 1996 sein erstes Album für Idol Records auf. Noch eine Bereicherung der Band ist der 19jährige Hugo Richter am Accordenon und Klavier, dessen Vorbilder Richard Galliano, Art Van Damm und Oscar Peterson sind. Er wurde von dem hervorragenden Pianisten hans Wanning unterrichtet.
Mit Tschabo Franzen an der Gitarre, Hugo Richter am Accordion und Piano und dem langjährigen Mitstreiter Dietmar Osterburg (Kontabass) hat er in seinem aktuellen Quartett drei ebenbürtige Instrumentalisten um sich geschart, die mit ihm mühelos den Spagat zwischen Stiltreue und Modernität meistern.
Praktisch von der ersten Minute an entfesselt das originelle Quartett ein Feuerwerk an Spielfreude, Virtuosität und vor allem mitreissenden Swing. Es spielt Django´s Musik absolut authentisch und erlaubt sich doch immer wieder Streifzüge in andere musikalische Gefilde.   
 

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