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Jörg Nassler

 

Jörg Nassler
1981 begann Jörg Nassler als professioneller Musiker freiberuflich zu musizieren. Damals noch Student und zunächst im Duo mit Karl Heinz Saleh als "Dresdner Gitarrenduo". Das Erscheinen der legendären Schallplatte "Friday Night in San Francisco" war Auslöser dafür, zur akustischen Gitarre zu greifen und dann eigene Stücke beeinflusst von Flamenco, Latin, Jazz und Klassik zu spielen. Einige Jahre später begann er die bis 2006 dauernde intensive Zusammenarbeit mit dem Liederschreiber und Sänger Gerhard Schöne, für den er unzählige Lieder arrangiert und produziert hat und mit dem viele eindrucksvolle Konzerte in allen Ecken Deutschlands stattfanden.
Seit 1991 existiert das in der Szene hochgeschätzte Duo Nassler & Schneider als Gitarrenprojekt, dem eine konsequente Entwicklung und fraglos internationaler Stand und Qualität nachgesagt wird. Neben der rein instrumentalen Arbeit kam immer öfter die Vorliebe für Studioarbeit zum Tragen und bisher wurden 29 CDs von Nassler als Toningenieur oder Produzent erarbeitet. Neben den Duoproduktionen entstanden von der Kritik ausgezeichnete CDs für Gerhard Schöne, Ulrich Thiem, mehrere Hörbücher des Goldmund Verlages, Olaf Stellmäcke, Frank Fröhlich, die Sneppedalen oder Buckijits und andere Kollegen der akustischen Instrumentenszene.
25 Jahre Bühne - nun kommt Jörg Nassler mit allerlei Saiten- und Perkussionsinstrumentarium das erste Mal solo auf die Bretter. Inspriert wurde dies durch Konzerte mit Diane Ponzio/USA, Miguel de Hoyos aus Mexiko, durch die langjährige Zusammenarbeit mit Gerhard Schöne und die musikalischen Erfahrungen vieler Reisen. Vorwiegend werden eigene Kompositionen, aber auch Lieder und Stücke, die ihn über Jahre begleiteten und anregten, zu hören sein. Und natürlich nicht:
"ein Mann - ein Kabel - ein Kofferverstärker",
sondern raffinierte Arrangements mit Flöte, Klangvase, Trommeln, Glöckchen, Rasseln und anderen Perkussionsinstrumenten, die er artistisch-witzig parallel zur Gitarre spielt. Sparsame elektronische Klänge, live erzeugt, sowie das "Spiel mit sich selbst" auf der Gitarre, schaffen eindrücklich "vielsaitige" Klang- und Stimmungsbilder. Die Geschichten dazu sind ehrlich, authentisch und hörenswert.
Eine "ONE MAN BAND" der Sonderklasse: von groovig bis verträumt, jazzig bis mediativ, andalusisch-markokkanisch bis kalifornisch-mexikanisch, 4/4 bis 10/8... und das auf gewohnt höchstem Niveau. Unterhaltsam, überraschend und spannend in der Darbietung. Zusätzlich gibt es Lieder zu hören, die Nassler über all diese Jahre begleitet haben. Gesungen von Dunja Averdung oder Jörg Nassler selbst, erfrischend unbefangen und sichtbar mit Spass.